- überblenden
- über|blẹn|den 〈V. intr.; hat〉1. 〈Film, Tontechn.〉 zwei Szenen derart ineinander übergehen lassen, dass die eine Szene langsam verschwindet u. gleichzeitig die nächste allmählich sichtbar od. hörbar wird2. 〈Theat.〉 einen Lichtschein durch einen anderen ablösen, indem man den ersten allmählich dunkler u. den zweiten allmählich heller werden lässt
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über|blẹn|den <sw. V.; hat:1. (Film, Rundfunk, Fernsehen) Bild, Ton einer Einstellung allmählich abblenden mit gleichzeitigem Aufblenden eines neuen Bildes, Tons.Erinnerungen ü. einander.* * *
Überblenden,Bild- und Tontechnik: das Übergehenlassen der Signale einer Quelle in die einer anderen, z. B. der Bildübergang beim Wechsel von Filmszenen, bei Diavorführungen mit mehreren Projektoren das allmähliche Erscheinen des nächsten Bildes (Überblendtechnik) oder in Hörfunksendungen die Übergänge zwischen Moderation und Musik.* * *
über|blẹn|den <sw. V.; hat: 1. (Rundf., Ferns., Film) Ton, Bild einer Einstellung allmählich abblenden mit gleichzeitigem Aufblenden eines neuen Bildes, Tons: Ü ... das (= das Buch)... auf verschiedenen Ebenen spielt, rückgreifend und überblendend das gleiche Thema durch das Erleben verschiedener Personen sich brechen lässt (Bodamer, Mann 165). 2. (selten) überstrahlen: Morduy ... wäre ihm (= dem Stern Sirius-Ninurtu) gleichgekommen an Pracht, hätte nicht der Mond seinen Glanz überblendet (Th. Mann, Joseph 60).
Universal-Lexikon. 2012.